Cyber-Kriminalität

Drei wichtige Tipps gegen Verbrechen im Internet

Steiermark
19.03.2021 09:00

Corona ließ im Vorjahr in der Steiermark die Kriminalität sinken - doch die Straftaten im Netz sind sprunghaft nach oben gegangen. Mit diesen drei Tipps geben Sie Internet-Betrügern keine Chance.

Was kann man tun, um nicht auf einen Internetbetrug reinzufallen?
Grundsätzlich gilt - so wie immer im Leben: Ein gesundes Misstrauen kann niemals schaden. Man sollte auf das Bauchgefühl hören! Die wichtigste Regel im Internet lautet: Zuerst denken, dann klicken! Lassen Sie die Computermaus von Links, die ihnen per Mail geschickt werden - und seien die Versprechungen noch so verlockend. Geben Sie Bankdaten nur auf Seiten ein, wo sie sicher sind, dass sie sicher sind.

Was sind die gängigsten Betrugsmaschen?
Abgesehen von den Mails, die einen zum Anklicken eines Links verleiten sollen: „Love Scams“ - dabei nehmen die Internetbetrüger über Datingportale und Fake-Profile Kontakt mit ihren Opfern auf. Sie versuchen Vertrauen aufzubauen und tischen dann irgendeine Geschichte auf, um Geld zu bekommen - der Neffentrick im Internet sozusagen. Oder sie erpressen ihre Opfer mit der Veröffentlichung von (Nackt-)Fotos.

Wer sind die bevorzugten Opfer?
Die Täter nutzen die Naivität, das Mitleid und die Gier der Menschen aus. Das geht durch alle Alters- und Bevölkerungsgruppen: Es sind nicht nur ältere Semester, die sich mit dem Computer nicht gut auskennen, die ihnen auf den Leim gehen, auch jüngere Menschen beißen an, wenn Finanzprodukte mit hohen Zinsen versprochen werden. Meist sind die Täter nicht wählerisch - irgendwer beißt leider immer an.

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