GAK-Sportchef Gert:

„Die riesige Anteilnahme hat mich gerührt“

Steiermark
09.03.2021 08:00

Nach seinem Herzinfarkt ist GAK-Sportchef Alfred Gert wieder am Weg der Besserung. Die Anteilnahme im roten Lager war enorm, wie er im Steirerkrone-Interview verrät.

Ein Herzinfarkt von Sportchef Alfred Gert hat beim GAK Mitte Februar einen Schock auf allen Ebenen ausgelöst. Riesig ist die Erleichterung, dass der 66-Jährige nun wieder am Weg der Besserung ist.

„Krone“:Wie geht’s dem „roten Herz“, lieber Alfred?

Alfred Gert: Ich bin sehr, sehr zufrieden. Ich hab ja das große Glück gehabt, dass mir der Crash im Trainingszentrum Weinzödl passiert ist und nicht beim Autofahren oder Laufen. Die Buben waren nach meinem Zusammenbruch sofort da und haben mich mit Hilfe eines Defibrillators wiederbelebt.

Danach bist du im LKH West super behandelt worden - was wurde gemacht?

Mir wurde in den Herzkranzgefäßen ein Stent gesetzt und ein Minidefibrillator unter der Schulter implantiert, der Impulse auslöst, falls der Herzrhythmus nicht stimmen sollte.

Wie geht’s jetzt weiter?

Ich gehe spazieren und sitz auch schon am Heimtrainer. Dazu hab ich die Einberufung für ein dreiwöchiges Reha-Trainingslager in Radegund bekommen.

Die Anteilnahme nach deinem Unglück war riesig...

Ich hab über 500 SMS bekommen - auch von vielen Fans, die manchmal sehr kritisch sind, wenn’s sportlich nicht so läuft. Aber jetzt war die Anteilnahme unglaublich. Ich war zu Tränen gerührt.

Der Fußball muss jetzt hintenan stehen, oder?

Telefonisch bin ich mit meinen GAK-Buben immer verbunden. Der 3:1-Sieg in Dornbirn zu meinem 66. Geburtstag war richtiger Balsam für mich. Ich freu mich schon, wenn ich in den nächsten Tagen erstmals ins Trainingszentrum auf Besuch fahre.

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