Regeln missachtet

Polizeieinsatz bei Eröffnung einer Moschee in Wels

Oberösterreich
06.03.2021 18:26

Die Welser Polizei wurde am Samstag zur Eröffnung eines Gebetszentrums in Wels gerufen. Etwa 100 Personen - vorwiegend Kinder und Jugendliche - hatten sich nicht an die Covid-Regeln gehalten. Zahlreiche Anzeigen folgen.

Am 6. März gegen 12.30 Uhr wurde der Welser Polizei bekannt, dass sich in einem Gebäude eines Kulturvereines etwa 100 Personen aufhalten würden. Diese würden sich weder an den Mindestabstand noch an die Maskenpflicht halten. Beim Eintreffen der Polizisten stellte sich heraus, dass es sich um einen Rohbau eines entstehenden Gebäudes handelte. In einem Raum befanden sich etwa 100 Personen, vorwiegend Kinder und Jugendliche, die laut Vereinsobmann das neue Gebäude besichtigt und im Anschluss Pizza und Getränke konsumiert hätten.

Ruhiger Ablauf bei Kontrollen
Seitens des Magistrat Wels als zuständige Gesundheitsbehörde wurde angeordnet, die Identitäten der Personen festzustellen. Nachdem sämtlichen Personen FFP2-Masken ausgegeben wurden, wurden alle Personen zwischen 13.50 Uhr und 14.40 Uhr kontrolliert. Dies verlief sehr ruhig und geordnet. Auch die mittlerweile anwesenden Eltern verhielten sich kooperativ. Nach Abschluss der Identitätsfeststellung wurde die Versammlung von den Polizisten beendet. Anzeigen an den Welser Magistrat werden erstattet.

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