Damit dürften im November die wenigsten Hoteliers und Gastronomen gerechnet haben: Seit mittlerweile vier Monaten sind nun die Hotels und Restaurants geschlossen, nur wenige Ausnahmen wie Take-away-Angebote oder auch Geschäftsreisende lassen die Kassen der Unternehmer leise klingeln. 12.100 Mitarbeiter in Gastronomie und Beherbergung sind weiterhin in Kurzarbeit, zeigen AMS-Zahlen.
Und das bereitet der Branche zunehmend Sorgen. Denn auch Kurzarbeitende haben vollen Urlaubsanspruch: Die dabei anfallenden Entgelte zahlen die Betriebe – im Urlaub entstehen keine staatlich subventionierten Ausfallstunden.
Das kostet die gebeutelte Branche immer mehr Geld, bei gleichzeitig sehr geringen Einnahmen, sagt die Tourismusexpertin und Pongauer Hotelierin Petra Nocker-Schwarzenbacher. „In den sieben Monaten, in denen wir in der Krise bisher geschlossen hatten, sind beispielsweise in unserem Betrieb 60.000 Euro an Urlaubsansprüchen entstanden, bei 22 Mitarbeitern in Kurzarbeit. Es braucht eine Lösung.“
Angaben gem ECG und MedienGesetz: Medieninhaber, Hersteller und Herausgeber bzw. Diensteanbieter Krone Multimedia GmbH & Co KG (FBN 189730s; HG Wien) Internetdienste; Muthgasse 2, 1190 Wien
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).