Zur Deeskalation

30 Polizeihunde bei Protesten in Wien im Einsatz

Wien
21.02.2021 10:50

1600 Anzeigen, 5 Festnahmen - so (wie berichtet) die Bilanz der jüngsten, eigentlich untersagten Großdemo in Wien. Mittendrin im Protest-Geschehen, neben 1000 eingesetzten Polizisten: 30 „Uniformierte“ auf vier Pfoten. Ihre Aufgabe: Situationen deeskalieren.

400 Hunde stehen im Dienste der Exekutive, und ihren zweibeinigen Kollegen zur Seite. Wie 30 der „uniformierten“ Fellnasen vor rund einer Woche in Wien. „Wir sind nicht für die Maskenkontrolle da. Als Sondereinheit haben wir die Aufgabe, Demos – wenn nötig – aufzuhalten. Oder wir unterstützen dabei, hetzende Rädelsführer aus der Gruppe zu holen“, so Rudolf König, Chef der Diensthundeeinheit Wien.

„Es gibt Situationen, die größere Konsequenz erfordern“
„Prinzipiell versuchen wir, Menschen mit Menschen oder mit Sperren aufzuhalten. Es gibt Situationen, die aber eine größere Konsequenz erfordern“, so WEGA-Boss Ernst Albrecht. Und Hunde hätten in derartigen Lagen meist eine deeskalierende Wirkung.

„Einem Beamten kannst du auf zwei Zentimeter nahe kommen und mit ihm diskutieren. Das ist bei uns eher nicht möglich. Im Regelfall kommt es bei unseren Einsätzen zu keinen Ausschreitungen“, so Diensthunde-Chef König.

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