Mehrere Mio. Euro wert

Neuntgrößte Segeljacht ging in Flammen auf

Ausland
18.02.2021 15:11

Die neuntgrößte Segeljacht der Welt ist vor der Küste Malaysiens in Brand geraten. Die Besatzung des luxuriösen und eleganten Viermasters „Phocéa“ konnte gerettet werden. Starke Windbedingungen erschwerten den Einsatz laut der Küstenwache. Die Jacht war mehrere Millionen Euro wert.

Brenzlige Szenen spielten sich am Donnerstagmorgen vor der Touristen-Insel Langkawi ab: Es war Feuer auf der Luxusjacht „Phocéa“ ausgebrochen, ein Patrouillenboot wurde auf die Notlage aufmerksam und schlug Alarm. Mehrere Boote kamen der Crew zur Hilfe - sieben Besatzungsmitglieder konnten unverletzt gerettet werden. „Es wurde kein Ölaustritt gemeldet und wir werden die Situation weiter beobachten“, erklärte ein Sprecher der Küstenwache gegenüber boatinternational.com.

Luxus-Umbau kostete fünf Millionen Euro
Der Viermaster wurde 1976 für eine Einhand-Regatta über den Atlantik gebaut und 1986 für den französischen Geschäftsmann Bernard Tapie zu einer Privatjacht umgebaut. Ende der 1990er-Jahre kaufte die libanesische Multimillionärin Mouna Ayoub das Segelschiff und ließ es in einem aufwändigen Refit um fünf Millionen Euro zu einer Jacht der Luxusklasse umbauen. Sie konnte für 220.000 Euro pro Woche gechartert werden.

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