Fonds für Aufforstung:

77 Millionen Euro für die heimischen Waldbauern

Niederösterreich
13.02.2021 10:00
Borkenkäfer und Klimawandel mit Trockenheit haben in den vergangenen beiden Jahren so manche Schneise in den heimischen Forst geschlagen. Die Waldbauern müssen enorme Verluste verkraften, jetzt soll ein Fonds Abhilfe schaffen. Für Niederösterreich sind darin 77 Millionen Euro reserviert.

Noch ehe sie gestern in Quarantäne musste (siehe Seite 2), brachte Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger noch gute Nachrichten ins Waldviertel. Mit Landesvize Stephan Pernkopf und Landwirtschaftskammer-Präsident Johannes Schmuckenschlager gab sie den Start des Waldfonds bekannt. Gespeist ist dieser mit rund 350 Millionen Euro für ganz Österreich, 77 Millionen kommen den Forstbesitzern in Niederösterreich zugute.

Der Borkenkäfer hat hier auf einer Fläche von mehr als 20.000 Hektar gewütet, dazu kommen noch Schäden durch Dürre. „Ganze Landstriche wurden entwaldet“, zieht Pernkopf Bilanz. Die Mittel aus dem Fonds werden in Aufforstung mit widerstandsfähigen Mischwäldern, Pflege- sowie Präventionsmaßnahmen fließen. „Mit jedem neu gepflanzten Baum fördern wir den Klimaschutz“, sagt Köstinger. Für Pernkopf steht fest: „Der Wald verhilft zu sauberer Luft, nachhaltiger Energie und wertvollem Baumaterial.“

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