Der Kulturhofkeller bildet seit mittlerweile zehn Jahren ein kulturelles Zentrum in der Villacher Innenstadt. Nach finanziellen Schwierigkeiten musste die Stadt mit einem Sonderbudget aushelfen. Unter Obmann Stefan Ebner passiert viel Neues und man hofft, nach der Pandemie wieder durchstarten zu können.
Der gemeinnützige Verein kult:villach ist in der Lederergasse angesiedelt. „Seit zehn Jahren ist der Kulturhofkeller für Künstlerinnen und Künstler sowie für das Publikum ein wichtiger ganzjähriger Fixpunkt in der vielfältigen Kulturszene der Draustadt“, schwärmt Vizebürgermeisterin Gerda Sandriesser.
Mit Unterstützung der Stadt Villach, die mit einer Förderung ausgeholfen hat, wird nun am Neustart gearbeitet. „Der Kulturhofkeller soll mehr in Richtung Hof ausgerichtet werden. Hier gibt es bereits Sound- sowie Kunstinstallationen“, sagt Obmann Stefan Ebner. „Die zwei Bühnen im Keller werden bleiben, es wird aber in neue Technik investiert. Auch die Böden und Sanitäreinrichtungen sollen umfassend erneuert werden.
Für das Café wurde bereits ein neuer Pächter gefunden. „Dort wird eine Tapas-Bar entstehen.“ Der Kulturhofkeller will sich zudem als offenes Kulturzentrum etablieren, in dem auch Workshops angeboten werden können.
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