Ohne Job und oft auch ohne Perspektive - die Bankenpleite stürzte viele Mitarbeiter in die Krise. So erging es auch Theresa Schefberger und Markus Amminger. Beide verloren ihren Arbeitsplatz. Und das in einer durch die Corona-Krise schwierigen Zeit. Gemeinsam mit weiteren zehn Betroffenen erhalten sie nun dank der Insolvenzstiftung des Landes volle Unterstützung.
Wir geben den Betroffenen eine Zukunftsperspektive. Durch unsere Maßnahmen haben sie eine größere Chance auf einen neuen Job.
Landesrat Leo Schneemann
„Für mich hatte der Skandal sogar etwas Gutes. Ich kann dank der Stiftung direkt in die Ausbildung zur Sozialpädagogin starten“, so Schefberger. „Mithilfe der Stiftung erhalten alle Teilnehmer eine geförderte Aus- und Weiterbildung und neben dem Arbeitslosengeld auch ein monatliches Stipendium in Höhe von 60 Euro“, erklärt Landesrat Leo Schneemann. Die Berufsorientierung für die ersten Teilnehmer startete Anfang Februar in Marz. Betroffene und Interessierte können auch jetzt noch jederzeit teilnehmen. Anmeldungen unter: arbeitsstiftung-bgld.at
Sabine Oberhauser, Kronen Zeitung
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