Ein zweiwöchiges Trainingslager mit seinem neuen Team Movistar hatte Gregor Mühlberger geplant. Geworden sind es drei Tage. Erst saß er in Madrid fest, weil es dort so heftig schneite wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Dann wurde einer seiner neuen Mannschaftskollegen positiv auf Corona getestet, musste er in Quarantäne. „Das Team ging da kein Risiko ein“, kann der Wahl-Salzburger inzwischen darüber grinsen.
Die drei Tage mit seinem neuen Rennstall in Almeria genoss er schließlich in vollen Zügen. „Es war kurz, aber super! Ich wurde unheimlich lieb von allen aufgenommen und habe mich irrsinnig gefreut.“
Mühlberger: „Von Valverde kann ich sicher noch einiges lernen“
Sein Spanisch ist zwar noch ausbaufähig, „aber es wird sicher besser, wenn ich mit dem Team unterwegs bin.“ Die Équipe Movistar ist seit 1980 im Radsport vertreten, damit die traditionsreichste im gesamten Feld. Und hat mit Ex-Weltmeister Alejandro Valverde einen echten Topstar in ihren Reihen. „Es ist alles sehr familiär“, sagt Mühlberger, „von Valverde kann ich sicher noch einiges lernen.“
Die Teamleitung setzt jedenfalls große Stücke auf den 26-Jährigen. Mühlbergers Rennprogramm sieht unter anderem die Ardennen-Klassiker sowie die Tour de France vor. Daneben hat Gregor ein weiteres großes Ziel: „Ich will unbedingt bei Olympia dabei sein!“
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