Traurige Madeleine

Eine Prinzessin bricht ihr Schweigen über die Trennung

Adabei
27.11.2010 19:47
Sieben Monate lang hat Prinzessin Madeleine von Schweden geschwiegen, kein Wort über ihre geplatzten Heiratspläne mit ihrem Verlobten Jonas Bergström verloren. Nun sprach die 28-Jährige erstmals über ihre Trennung.

Die Trennung von ihrem früheren Verlobten,  dem Stockholmer Juristen Jonas Bergström, im vergangenen April "war eine der schwierigsten Phasen" in ihrem Leben, verriet nun Prinzessin Madeleine von Schweden in ihrem ersten Interview seit Auflösung der Verlobung. Dennoch ließ sie sich bei ihren wenigen Auftritten in der Öffentlichkeit bislang nichts anmerken, auch nicht auf der Hochzeit ihrer Schwester, Kronprinzessin Victoria, am 19. Juni.

Als der schwedische Königspalast im Frühjahr die Trennung vom Stockholmer Juristen Bergström per Pressemitteilung bekannt gab, wartete Madeleine bereits auf das Flugzeug nach New York. Dort arbeitet sie seit Herbst wieder für die "World Childhood Foundation", eine Stiftung, in der ihre Mutter federführend ist. "Es war eine gute Entscheidung, Schweden zu verlassen und nach New York zu gehen", verrät sie im Interview. Kronprinzessin Victoria habe ihr in dieser Zeit sehr geholfen.

Tatsächlich war diese zwei Wochen nach Madeleines Trennung extra von Schweden nach Seattle geflogen, um ihre jüngere Schwester dort zu vertreten und die Schweden-Woche der US-Metropole zu eröffnen.

So blieb Madeleine Zeit, sich von der Trennung zu erholen. Sieben Jahre war die 28-jährige Tochter von König Carl XVI. Gustaf und Königin Silvia mit Bergström zusammen. Im August 2009 gab der schwedische Königspalast Madeleines Verlobung bekannt. Berichte über eine angebliche Geliebte und weitere Beziehungsprobleme setzten ihr jedoch schwer zu. So hatte eine 21-jährige Norwegerin in einem norwegischen Hochglanzmagazin berichtet, mit dem Verlobten der Prinzessin eine Affäre zu haben. "Was ich durchlebt habe, war sehr privat", erzählt Madeleine heute, "aber dass alles so öffentlich wurde, machte es für mich noch viel schwerer!"

Während eines kurzen Stockholm-Besuchs kündigte sie nun an, erst wieder an Weihnachten nach Schweden zurückzukommen. Damit wird sie auch die Verleihung der Nobelpreise am 10. Dezember verpassen, zu der normalerweise die gesamte Königsfamilie erscheint.

von Ed Ricker, Krone bunt

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(Bild: kmm)



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