Wer sein Kind zuhause betreut und nicht in den Kindergarten schickt, soll von den Gebühren befreit werden. Allerdings nur in den vier Wochen von 25. Jänner bis Ende Februar. Dies gilt auch für privaten Einrichtungen und die Tageseltern. Laut Neos-Landesrätin Andrea Klambauer gelte es, die Betreuungszahlen zu reduzieren – Salzburgs Kindergärten sind aktuell zu zwei Drittel belegt. „Nur wer keine andere Möglichkeit hat, bringt sein Kind in die Betreuung“, so Klambauers Appell.
Schon im Herbst wollten einzelne Gemeinden den Eltern die Kosten erlassen, doch es fehlte die entsprechende Landesverordnung. Oberndorf fand durch Einzelsubventionen ein rechtliches Schlupfloch: Dort werden seit Beginn des zweiten Lockdowns die Gebühren erlassen, wenn die Kinder zuhause bleiben.
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