Der Klagenfurter Ernst M. und seine niederösterreichische Ehefrau sollen neben diesem auch andere Coups durchgezogen haben. In Klagenfurt hat M. die Ware dann in der Szene angeboten. "Er hat auf Flohmärkten Geschäfte angebahnt. Den Leuten ist es ja egal, woher die Stücke kommen, die ihnen gefallen", erzählt ein Polizist. Dem Klagenfurter Ermittler ist die schnelle Entdeckung der Kunstgegenstände - wie Porzellan, Silber, ein Tabernakel, Geschenke zur Hochzeit von Kaiserin Zita und vieles mehr - zu verdanken. Er hatte nach einem Tipp zu ermitteln begonnen: "Die mutmaßlichen Täter sind flüchtig, sie haben sich vermutlich ins Ausland abgesetzt."
Karl Habsburg in einem Gespräch mit der "Krone": "Alles hat hohen ideellen Wert. Vor allem die Modellsammlung der k.u.k.-Kriegsmarine ist einzigartig." Die gestohlenen Kunstschätze werden schon bald wieder in den Türnitzer "Högerhof" zurückkehren.
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