Magna zieht Bilanz

Motor stotterte, aber der Totalschaden blieb aus

Steiermark
20.01.2021 07:00

Trotz eines mehrwöchigen Produktionsstopps während des ersten Lockdowns ist Autozulieferer Magna Steyr in Graz ganz gut durch das Krisenjahr 2020 gekommen. Der Umsatz dürfte im Vergleich zum Vorjahr zwar leicht sinken, aber die Auftragslage sei gut, so Präsident Frank Klein.

Im Frühjahr 2020 hat Corona auch die Magna hart getroffen. Doch die Autoindustrie habe sich „schneller erholt als erwartet“, ist deren Präsident Frank Klein erfreut. Genaue Zahlen kann er noch nicht nennen, aber man habe im zweiten Halbjahr vieles aufholen und somit den erwarteten Umsatzrückgang in Grenzen halten können.

Derzeit keine Kurzarbeit nötig
„Aktuell haben wir in Graz keine Kurzarbeit mehr“, berichtet Klein, auch viele der befristeten Arbeitskräfte seien zurück. Wo möglich, sind die Mitarbeiter im Homeoffice, in der Produktion würde regelmäßig getestet: „Es kam wegen Corona zu keinen Produktionsausfällen“, sagt er. Auch die Auswirkungen des Brexit hielten sich in Grenzen.

Geschäft mit E-Autos nimmt zu
Ein immer größerer Teil des Geschäfts liegt laut Klein in der E-Mobilität: Rund 40 Prozent des Umsatzes sind schon jetzt im Zusammenhang mit Elektroautos zu sehen, diese Zahl werden künftig steigen, denn, so Klein: „Die Zukunft des Autos ist elektrisch. Nur so lassen sich die ambitionierten Klimaziele erfüllen!“

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