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Lazaro und Junuzovic: Tore, die um die Welt gingen

Fußball International
13.01.2021 07:24

Valentino Lazaro (Gladbach) und Zlatko Junuzovic (RB Salzburg) verzauberten 2020 mit Traumtoren weltweit die Massen, erhielten auf Videoplattformen Millionen Klicks.

Der „Scorpion-Kick“ von Lazaro bei der 3:4-Niederlage in Leverkusen hat in der ARD-Sportschau definitiv gute Chancen auf das „Tor des Jahres“. Die Wahl zum Tor des Monats November gewann der Steirer mit 60,9 Prozent - ein sehr hoher Wert bei dieser Abstimmung.

Sein Manager Max Hagmayr sagt: „Dieses Tor hat den Bekanntheitsgrad von Tino massiv gesteigert. Über die verschiedenen Medien ist es wirklich um die Welt gegangen. Wir haben Zuschriften aus den USA, Indien, dem arabischen Raum und vielen anderen Ländern bekommen. Ich würde ihm den Titel ‘Tor des Jahres‘ sehr vergönnen, weil er zuletzt viel Verletzungspech hatte.“ Valentino, der nach einer Zerrung nächste Woche wieder voll ins Training einsteigt, erinnert sich noch ganz genau: „Ich habe gesehen, dass der Ball ein wenig in meinen Rücken kommt. Ich habe es instinktiv einfach probiert. Das mache ich manchmal auch im Training. Aber dass es so gut funktioniert, passiert natürlich nicht so oft.“

Corner volley unter die Latte
Das gilt auch für den „Jahrhundert-Volley“ von Zlatko Junuzovic bei Salzburgs 7:2 bei Rapid. Dominik Szoboszlai spielte einen Corner genau auf „Sladdi“, der aus 17 Metern die Kugel mit grandioser Schusstechnik ins Tor donnerte.

Dafür gab es eine Nominierung für den FIFA Puskas Award - eine riesige Auszeichnung, Der 33-Jährige lächelt: „Es war sicher einer meiner schönsten Treffer. Ich hatte kurz davor mit Szabo gesprochen. Es war so geplant.“ Sein Jubellauf endete vor einer Sky-TV-Kamera, in die er schrie: „Clemens, das ist für dich.“ Dazu gab es ein Bussi. Junuzovic erklärt: „Mein Sohn und ich hatten davor schon seit Wochen geredet, dass ich einmal ein Tor für ihn schieße.“

Und solche Tore bringen natürlich auch viele Stimmen bei der „Krone“-Fußballerwahl, bei der es morgen den ersten Zwischenstand gibt.

Matthias Mödl, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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