Sonntag gegen WAC

Sturm greift nach Platz eins: Gefühl eines Leaders

Steiermark
13.01.2021 07:30

Der Countdown läuft, bereits am Sonntag (17) startet der SK Sturm mit dem Nachtragsspiel in Wolfsberg in das Fußball-„Frühjahr“. Derweil schwitzt die Truppe von Christian Ilzer im Camp in Umag (Kro), wo am Mittwoch eine Doppel-Einheit auf Stefan Hierländer und Co. wartet. Der Kapitän, der 2017 mit Sturm bereits Winterkönig war, spricht vor dem neuerlichen Angriff auf Platz eins über Parallelen zu damals, neue Analyse-Methoden und ein zurückerobertes „Wir-Gefühl“.

Gut drei Jahre ist es her - da stand der SK Sturm (abgesehen vom Zwischenstand nach der ersten Runde in der Saison 2019/20) auf Platz eins der Bundesliga. Im Nachtrag am Sonntag beim WAC (17) kann’s für Stefan Hierländer und Co. wieder soweit sein. Der Kapitän erkennt Parallelen zwischen der damaligen und der aktuellen Sturm-Elf. „Auch damals haben uns vor allem gute Resultate als Truppe zusammengeschweißt. Wobei ich jetzt sogar noch ein bisserl mehr das ’Wir-Gefühl’ spüre. Wir haben uns Siege in schweren Spielen damals wie heute zusammen erarbeitet und uns von Sieg zu Sieg eine Brust geholt“, so der Kärntner. Nachsatz: „Zufrieden dürfen wir aber nicht sein, wir müssen gleich gegen den WAC nachlegen.“

Am Wir-Gefühl wird im Camp in Umag (der zuletzt erkrankte Ingolitsch wird nicht nachreisen, für das WAC-Match kommt der Rechtsverteidiger daher wohl nicht infrage) stets gearbeitet. „Der Gregory Wüthrich kann jetzt Würfelpokern, dazu gibt’s Kartenrunden und mit den Physios rennt der Schmäh. Das Wichtigste ist aber, dass wir uns akribisch auf den WAC vorbereiten“, fordert Hierländer. Das wird auch anhand neuartiger Methoden erledigt - wie jene, wo die Spieler selbst Videosequenzen analysieren und dann vor der ganzen Truppe die Lösungen präsentieren. „Hab ich so auch noch nicht gekannt“, sagt Hierländer nach dem „Referat“. „Als Spieler ist das schon eher ungewöhnlich, aber man beschäftigt sich dadurch mehr im Detail mit gewissen Situationen. Ein guter Ansatzpunkt!“

Um 6 Uhr im Thalersee
Den freien Nachmittag am Dienstag genossen die Spieler auf unterschiedliche Weise. Ein Quartett bestehend aus Jakob Jantscher, Philipp Huspek, Paul Komposch und Sebastian Zettl wagte sogar den Sprung ins winterlich-kühle Nass in Istrien. „Ich hatte die Idee, hab spontan gefragt, ob wer mit schwimmen gehen will“, lachte Topscorer Jantscher nach dem Abtauchen im zwölf Grad „warmen“ Meer. „Draußen hat‘s 4 Grad gehabt. Das war aber gar nichts, ich war einmal am 25. Dezember um 6 Uhr in der Früh im Thalersee baden. Das war kalt.“

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