Opfer hatte Glück

Bankmitarbeiter entlarvt „Phishing“-Betrug

Tirol
12.01.2021 09:00

Dafür wird eine 34-Jährige einem Bankangestellten in Fieberbrunn wohl noch länger dankbar sein. Die Frau saß nämlich einem „Phishing“-Betrug auf. Fast wäre sie einen vierstelligen Eurobetrag für immer los gewesen. Doch der Mitarbeiter veranlasste rechtzeitig eine Rückbuchung und informierte das Opfer. Die Frau erstattete Anzeige.

Die 34-Jährige wandte sich am Montag an die Polizeidienststelle in Fieberbrunn und erstattet die Anzeige. Den Beamten gegenüber erklärte sie, dass sie am Sonntag um 19.08 Uhr ein vermeintliches SMS von der Bank erhalten hatte. „Darin wurde das Opfer darüber informiert, dass das Onlinekonto vorübergehend gesperrt worden sei“, so die Ermittler. In der Fake-SMS wurde die 34-Jährige aufgefordert, durch das Anklicken eines Links eine Kontobestätigung durchzuführen. 

Bankmitarbeiter verhinderte Schlimmeres
Rund zwei Stunden später, um 21.00 Uhr, leistete die Frau der Aufforderung Folge. Am Montag kam dann die böse Überraschung: „Der Bankangestellte meldete sich bei der 34-Jährigen und informierte sie über zwei getätigte Abbuchungen in der Gesamthöhe eines mittleren vierstelligen Eurobetrages.“ Doch das Opfer hatte Glück. Denn der Angestellte hatte schon eine Rückbuchung veranlasst, da der Empfänger des Geldes auf einer bankinternen „Watchlist“ aufgetaucht war.

Somit entstand der 34-Jährigen letztlich kein finanzieller Schaden.

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