Wie geplant, fiel heute der Startschuss für den regulären Betrieb dreier neuer Buslinien zwischen dem Südburgenland und der steirischen Landeshauptstadt. Bislang mussten Pendler, die von Oberwart nach Graz unterwegs waren, aufgrund vieler Haltestellen eine Stunde und 45 Minuten als Fahrtzeit einberechnen. Jetzt lässt sich die Strecke um 25 Minuten schneller zurücklegen.
„Die neue Buslinie ist eine Bereicherung in vielerlei Hinsicht“, betonen die Projektbetreiber. Ein großer Vorteil sei, dass Fahrgäste aus dem Südburgenland ab sofort in etwa 80 Minuten in Graz sein können. Abfahrt der 20-sitzigen Busse ist in Moschendorf/Güssing (B1), Bad Tatzmannsdorf/Oberwart (B2) und Stegersbach (B3). „Der Fahrplan sieht von Montag bis Freitag hin und retour je sechs Kurspaare vor. Zusätzlich wird es je zwei Kurspaare an Sonn- und Feiertagen vor Werktagen geben“, erklärt Infrastrukturlandesrat Heinrich Dorner. Nicht nur Hunderte Pendler werden vom Angebot profitieren. Die Buslinie ist auch für den Tourismus wichtig und hilft, die Schulstandorte abzusichern. „Zudem bietet sich die Chance, unsere Kernthemen Wein, Kultur, Erholung, Thermentage und Aktivurlaub verstärkt zu bewerben“, hebt Richard Senninger hervor.
Fahrscheine können übrigens über die App des Verkehrsverbunds Ostregion (VOR) und im Online-Shop sowie bei allen lokalen Bussen gekauft werden. Im Südburgenland-Bus können die Fahrgäste mit Bankomat- oder Kreditkarte bezahlen.
Karl Grammer, Kronen Zeitung
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