Das kürzlich erschienene „Krone“-Interview mit Ilse Kogler, welche seit 40 Jahren ohne Luftröhre lebt, sorgte für viel Resonanz. Es meldeten sich auch noch andere Patienten, die dem plastischen Chirurgen Doktor Hans Anderl ebenfalls ihr Leben verdanken. Im Zuge dessen konnte auch ein Missverständnis aufgeklärt werden.
Mit großer Dankbarkeit und Bewunderung sprach Ilse Kogler in ihrem kürzlich erschienenen „Krone“-Interview von ihrem Lebensretter Doktor Hans Anderl. Er leitete die Plastische Chirurgie an der Innsbrucker Klinik von 1986 bis 1998 und erklärte sich damals bereit, Frau Kogler eine künstliche Luftröhre zu kreieren. Selbst nach seiner Pensionierung erkundigte er sich noch nach dem Zustand seiner Patientin.
Trauer um angeblichen Tod
„Es entstand fast eine Freundschaft“, schilderte Kogler. Dementsprechend erschüttert war sie über die Mitteilung seines angeblichen Todes. Bei einer Klinikkontrolle fragte sie nach, wie es Herrn Anderl gehen würde. Daraufhin wurde behauptet, er sei verstorben. „Ich war wirklich fertig und sehr traurig darüber“, betonte die Vomperin.
Doch wie sich herausstellte, handelte es sich dabei um ein Missverständnis. Die Frau von Herrn Anderl teilte der „Krone“ mit, dass er nicht verstorben sei und sich im 91. Lebensjahr befinde. Dies sorgt für Erleichterung bei Frau Kogler.
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