Hohe Strafen drohen:

Gegen Raketen: Polizei-Streifen zu Silvester

Niederösterreich
31.12.2020 10:45

Der Nachthimmel wird heuer zu Silvester wohl deutlich dunkler bleiben als in den Jahren zuvor. Ausgangsbeschränkung und das ohnehin immer geltende Verbot für Knallereien im Ortsgebiet sollen bunte Spektakel bremsen. Die Polizei kündigt stärkere Kontrollen an, rechnet aber mit wenigen Verstößen.

Silvester zählt zu den Einsatz-intensivsten Tagen für die Polizei im ganzen Jahr. Und auch wenn der heurige Jahreswechsel coronabedingt so ruhig wie wohl noch nie in der jüngeren Vergangenheit gefeiert wird, die Polizei in Niederösterreich ist dennoch personell ähnlich aufgestellt wie die Jahre zuvor.

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Wir rechnen heuer mit einem gedämpften Silvester und nur der einen oder anderen Übertretung.

Manfred Matousovsky

„Es wird nicht nur in den größeren Städten vermehrte Streifentätigkeit und Schwerpunktkontrollen geben“, kündigt man in der Landespolizeidirektion an. Das Hauptaugenmerk liegt neben dem illegalen Abschießen von Feuerwerken auch auf der Einhaltung der Ausgangsbeschränkungen. Strafen bis zu 3600 Euro werden für Hobby-Pyrotechniker fällig, weitere 1450 Euro bei Verstößen gegen die Corona-Regeln.

Für die Exekutive wird die Kontrolle aber leichter denn je: „Man kann jeden fragen, warum er gerade unterwegs ist“, erklärt etwa der Kremser Bezirkspolizeikommandant Manfred Matousovsky, der aber betont, man werde mit Fingerspitzengefühl vorgehen: „Das Gros der Leute ist aber ohnehin vernünftig.“ Mit Treffen im Freien rechnet man auch in St. Pölten nicht: „Gerade im Bereich der Innenstadt wäre das wohl zu auffällig“, so Stadtpolizeikommandant Franz Bäuchler.

Thomas Werth und Josef Poyer, Kronen Zeitung

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