Stiller Jahreswechsel statt lauter Knallerei um 24 Uhr: Die Silvesternacht wird in Salzburg heuer deutlich ruhiger verlaufen als gewohnt. In Zeiten von Corona und Lockdown ist das Abfeuern von Raketen und Krachern in fast allen Ortsgebieten verboten. Ausnahmen gibt allerdings – etwa in St. Gilgen und Eugendorf. „Von 23 bis 1 Uhr ist es erlaubt. Zwei Stunden sind vertretbar, dazu stehe ich“, sagt Bürgermeister Johann Strasser (ÖVP). Aber: „Ich persönlich könnte gut darauf verzichten.“
Die Polizei wird die Verbote jedenfalls stichprobenartig kontrollieren. Zündlern drohen hohe Verwaltungsstrafen.
Der Verkauf von Feuerwerkskörpern bleibt trotz Lockdowns erlaubt - allerdings nur via Vorbestellung und Selbstabholung. Die Geschäfte laufen bislang schleppend. Und: Groß-Feuerwerke - für viele Pyrotechniker Haupteinnahmequelle - fallen heuer komplett aus.
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