Folge des Brexits

Großbritannien verlässt das Erasmus-Programm

Ausland
25.12.2020 12:00

Nach mehr als 30 Jahren steigt Großbritannien im Zuge des Post-Brexit-Abkommens aus dem europäischen Erasmus-Programm für Studenten aus. Es habe sich dabei um eine „schwierige Entscheidung“ gehandelt, sagte der britische Premierminister Boris Johnson am Donnerstag nach der Einigung auf ein Handelsabkommen zwischen London und Brüssel. 

Das Programm sei für sein Land jedoch „extrem teuer“, begründete Johnson den Schritt. Der Premier kündigte zugleich ein Ersatzprogramm an. Damit wolle er es britischen Studenten ermöglichen, an den „besten Universitäten“ der Welt und nicht nur in Europa zu lernen.

Studieren in GB künftig schwieriger
Derzeit sind knapp 150.000 Studenten aus EU-Staaten an britischen Hochschulen eingeschrieben. Für sie dürfte der Auslandsaufenthalt an Universitäten im Vereinigten Königreich teurer und schwieriger werden.

Am Heiligen Abend hatte Johnson nach jahrelangen zähen Verhandlungen pünktlich zum Fest einen Brexit-Deal mit der Europäischen Union zustande gebracht.

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