Nach wochenlanger Zwangspause ist am Salzburger Landestheater die Vorfreude auf das Ende des Lockdowns groß. Mit „Cinderella“ wird am 22. Jänner eine Oper der erst 15-jährigen Alma Deutscher ihre Premiere in Salzburg feiern. Das Werk der jungen Komponistin basiert auf dem weltbekannten Aschenputtel-Märchen.
Für ihre erste abendfüllende Oper „Cinderella“ taucht das 15-Jährige Wunderkind Alma Deutscher auch inhaltlich voll in die Welt des Musiktheaters ein. Schauplatz der sehr freien Aschenputtel-Adaption ist ein Opernhaus. Cinderella ist eine Komponistin, der Prinz ein Dichter, die Stiefschwestern sind talentlose Diven.
Das Salzburger Landestheater wird am 22. Jänner mit der um eineinhalb Monate verschobenen Premiere dieses Werks die lange Corona-Zwangspause beenden. Die musikalische Leitung übernimmt Kapellmeister Gabriel Venzago, die Inszenierung Landestheater-Intendant Carl Philip von Maldeghem persönlich.
„Wir werden ab 22. Jänner gleich einen vollen Spielplan bieten, von den Tanzproduktionen ,Romeo und Julia‘ und ,Tanto...Tango!‘ über ,Der kleine Grenzverkehr‘ nach dem Roman von Erich Kästner, der passenderweise genau an der Grenze zwischen Bad Reichenhall und Salzburg spielt, bis zu ,Schöne Bescherungen‘. Das ist zwar eine weihnachtliche Familienkomödie, aber ich glaube, das geht im Jänner schon noch“, freut sich der Intendant auf den Neustart des Theaterbetriebs nach dem Lockdown. Lediglich ein Projekt wurde gestrichen: die im Rahmen der Mozartwoche geplante Kooperation „Mozart Moves“.
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