Den richtigen Riecher bewiesen Grenzbeamte bei einer Kontrolle am serbisch-ungarischen Übergang in Röszke: Im Kofferraum eines in Wien lebenden Bulgaren stellten die Fahnder insgesamt 15 Kilogramm Marihuana sicher. Die Drogenpakete hatte der Verdächtige unter dem Reserverad versteckt.
So wirklich überzeugt dürfte der verdächtige Schmuggler vom Drogenversteck in seinem Kofferraum selbst nicht gewesen sein: Denn bei der Einreisekontrolle am Grenzübergang Röszke habe sich der in Wien ansässige Bulgare auffällig nervös verhalten.
Und so schauten sich die ungarischen Zollfahnder den Lenker und vor allem seinen Wagen etwas genauer an. Und das zu Recht: Denn bei der Kontrolle des Kofferraums fiel den Beamten unter dem Reserverad ein verdächtiger Verbau auf.
Nach ein paar Handgriffen mit dem Akkuschrauber war den Uniformierten klar, weshalb dem Reisenden der Schweiß auf der Stirn stand: In dem Karosserie-Versteck waren mehrere Drogenpakete gebunkert. Der mutmaßliche Schmuggler versuchte mit insgesamt 15 Kilogramm Marihuana über die Grenzen bis nach Wien zu gelangen. Der Verdächtige wurde verhaftet.
Klaus Loibnegger, Kronen Zeitung
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