„Das ist fatal“

Effenberg kritisiert Dortmunds Stürmerpolitik

Fußball International
16.12.2020 18:53

Der ehemalige deutsche Nationalspieler Stefan Effenberg hat die Einkaufspolitik von Bundesligist Borussia Dortmund scharf kritisiert. Vor allem Sportboss Michael Zorc bekommt von „Effe“ einiges zuhören, weil dieser einen Transferstopp für den Sturm ausgerufen hatte.

Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc hatte erklärt, dass er keinen weiteren Stürmer verpflichten werde, um Toptalent Youssoufa Moukoko forcieren zu können. Ein komplett falscher Ansatz, meinte nun Effenberg in seiner Kolumne für das Nachrichtenportal „t-online“.

(Bild: AFP, krone.at-grafik)

„Ein 16-Jähriger als Backup für den 20-Jährigen Erling Haaland? Das ist fatal und geht gar nicht“, schreibt der ehemalige Bayern-Star. „Die Bosse begehen einen Fehler, wenn sie keinen erfahrenen Stürmer dazu holen.“ Und Effenberg hätte da sogar schon einige Hochkaräter im Auge.

(Bild: Performgroup)

So zum Beispiel der vereinslose Mario Mandzukic oder Liverpools Divock Origi und Mauro Icardi von Paris Saint Germain. Diese hätten bei ihren Klubs schon mehrfach auf der Tribüne gesessen, würden dem BVB aber „sofort helfen“, so der langjährige Kapitän der Bayern.

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(Bild: KMM)



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