Lamprechtshausen:

Grundstücks-Deal trotz Gebührenstreit abgesegnet

Salzburg
16.12.2020 16:00
In Lamprechtshausen gingen Montagabend die Wogen in der Gemeindevertretungssitzung hoch: Bei der Abstimmung über einen Grundstücksdeal mit der Salzburg Milch verließen die Abgeordneten von FDL und SPÖ den Saal. Hintergrund: Ein noch offenes Verfahren über die Abrechnung von Kanalgebühren.

Abgestimmt wurde über die zwei letzten zur Verfügung stehenden Grundstücke im Gewerbegebiet Ehring inklusive Aufschließungsstraße .

Die Freien Demokraten mit Vizebürgermeisterin Marina Kaltenegger legten sich quer. Es habe 2016 und 2019 betriebliche Zubauten bei der Käserei gegeben, wo eigentlich eine Ergänzungsgebühr für den Kanalanschluss fällig sei. Es könne nicht sein, dass jeder in Lamprechtshausen, der eine Überdachung oder Ähnliches baut, zahlen muss und bei der Salzburg Milch eine Ausnahme gelte, so die Kritik. Ortschefin Andrea Pabinger (VP): „Ein offenes Verfahren. Es liegt beim Land und hat mit dem Grundkauf nichts zu tun.“

11 VP-Mandatare stimmten für den Verkauf von rund 1,6 Hektar Grund, FDL und SP verließen den Saal.

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