Innergebirg betroffen

Starkregen forderte 465 Floriani bei 83 Einsätzen

Salzburg
06.12.2020 22:25
Der Starkregen forderte die örtlichen Feuerwehren am Sonntag vor allem im Innergebirg: 465 Floriani halfen bei insgesamt 83 Einsätzen aus. Die massiven Regenfälle sorgten für Überschwemmungen und kleinere Murenabgänge. Die für das Wochenende angekündigten Schneemassen blieben in Salzburg jedoch aus.

Besonders die Gemeinden Zell am See, Mittersill und Lend haben die Niederschläge hart getroffen. Seit den frühen Morgenstunden waren die Floriani vor Ort im Einsatz: „Wir waren damit beschäftigt, Keller auszupumpen, Straßen freizuräumen und Murenabgänge zu beseitigen“, berichtet Julian Kirnstötter von der Feuerwehrzentrale. Nach einer kurzen Regenpause am Vormittag hat es am Sonntagnachmittag erneut stark zu regnen begonnen.

In Mittersill mussten die Einsatzkräfte ein Auto bergen, das bis zur Windschutzscheibe im Hochwasser steckte. „Wir waren auf den Starkregen gut vorbereitet, es gab Unwetterwarnungen für das Wochenende“, so Kirnstötter. UBIMET-Meteorologe Nikolas Zimmermann prognostizierte bereits am Donnerstag, dass besonders der Süden Salzburgs vom Unwetter betroffen sein würde. Die Schneefallgrenze lag zwischen 1300 und 1600 Meter.

Stephanie Angerer
Stephanie Angerer
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