Die Stelle in der Eisbachstraße ist durchaus berüchtigt: Allein in den letzten Wochen hatte es dort zweimal gekracht. Im Juni blieb es bei einem Blechschaden. Im September starben eine Lenkerin und der Beifahrer, nachdem ihr Wagen von einem vorbeifahrenden Zug erfasst worden war.
Da die Kreuzung nur mit einem Lichtsignal gesichert ist, drängten damals sowohl Verkehrslandesrat Heinrich Dorner als auch Stadtchef Thomas Steiner erneut auf die Errichtung einer Schrankenanlage von den ÖBB.
Nach einem runden Tisch gibt es jetzt eine Einigung. Als Sofortmaßnahme soll mit heutigem Tag die Lichtanlage mit LEDs aufgerüstet werden, um die Sichtbarkeit zu verbessern. Die Schranken sollen „im Rahmen der Möglichkeiten und Ressourcen“ bis spätestens Ende November 2022 folgen, heißt es von den Bundesbahnen. Gehofft wird, dass es schneller geht.
Christoph Miehl, Kronen Zeitung
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