Eindruck täuscht aber

Leermeldung bei Förderungen für Breitbandausbau

Oberösterreich
25.11.2020 10:00

102 Millionen Euro an Förderungen für den Breitbandausbau, österreichweit, gab die zuständige Ministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) kürzlich frei. Für Oberösterreich gab’s dabei mehr oder minder eine Leermeldung, wie der SPÖ-Landtagsklub kritisch aufzeigt. Aus dem Büro von Landesrat Achleitner gibt’s Kontra.

Aus dem großen Access-Programm (diesmal 85,2 Millionen € für den Ausbau leistungsfähiger Glasfasernetze) gab es diesmal nichts für Oberösterreich. Dafür im Leerrohr-Programm 1,4 Millionen Euro.

„Ausbau passiert viel zu langsam“
Für die SPÖ ein typisches Zeichen dafür, dass Oberösterreich beim schnellen Internet hoffnungslos hinterherhinke: „Der Ausbau passiert einfach viel zu langsam, die anderen Bundesländer sind viel schneller unterwegs“, so die Diagnose von SPÖ-Klubchef Christian Makor, der die Leermeldung bei der jüngsten Förderungsfreigabe offenbar als Indiz dafür betrachtet.

„Oberösterreich bei weitem vorne“
Gegenteilig sieht man es im Büro von Landesrat Markus Achleitner, ÖVP, in der Gesamtbetrachtung: „Oberösterreich hat bei den bisher zugesagtenFörderungen bundesweit die meisten Mittel (276,4 Millionen €) für die meisten Projekte (296) abgeholt. Insgesamt werden im Zeitraum 2018 bis 2022 406 Millionen € öffentliche Mittel (Land, Bund und EU) in denGlasfaserausbau in Oberösterreich investiert“, so die bisherige Bilanz.

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