Tagwache!

Ein „Langschläfer“ weckte die 99ers auf

Steiermark
19.11.2020 13:30

Die Eishockey-Cracks der Graz99ers führen weiterhin die Tabelle der ICE Hockey League. Beim Sieg zuletzt in Innsbruck hatte Johan Porsberger ein kräftiges Wörtchen mitzureden. Wobei: Der Schwede war in seiner Karriere nicht immer zur rechten Zeit am rechten Ort.

Wer hat an der Uhr gedreht? Ist es wirklich schon so spät? „Leider, ja!“, fluchte 2015 auch 99ers-Stürmer Johan Porsberger. Gleich zweimal hatte der Schwede als Youngster das Profi-Training seines Teams verpfiffen. Das passte dem Klub gar nicht, man setzte die „Schlafmütze“ prompt vor die Tür.

„Das war keine leichte Zeit als junger Spieler. Am Ende hat der Zwischenfall meiner Karriere aber einen Schub gegeben. Ich habe meine Einstellung geändert und mit Leksands danach genau den richtigen Verein gefunden.“ Zeiten ändern dich eben. Und Porsberger vergisst seit damals auch definitiv nicht mehr seinen Wecker zu stellen.

Die Zeit spielt im Leben des Schweden offenbar eine große Rolle. Auch deshalb hat er auf seinem Oberarm eine Uhr tätowiert. „Du wirst jetzt glauben, dass das mein Wecker ist. Ist es aber nicht. Das ist die Uhrzeit meiner Geburt. Aber vielleicht sollte ich auch noch einmal einen Wecker auf den Oberarm tätowieren.“

Entwarnung im Lazarett
Worauf Porsberger anspielt? Auch am Dienstag beim 4:3-Sieg in Innsbruck, bei dem der 27-Jährige mit zwei Treffern und einem Penalty zum Matchwinner wurde, hat seine Truppe den Start des Spiels völlig verschlafen und lag schon nach drei Minuten mit 0:1 zurück. Und das bereits zum dritten Mal in Folge. „Das darf uns nicht mehr passieren, da müssen wir konzentrierter sein.“

P.S.: Bei den Verletzten Moderer und Alagic gab es Entwarnung.

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