Persönliche Angriffe

Novelle zum Jagdgesetz: Kritik auf tiefstem Niveau

Burgenland
19.11.2020 08:33
Das Thema Jagd polarisiert wie kaum ein zweites, und daran wird sich so schnell nichts ändern. Damit war auch klar, dass die angekündigten Abänderungen zur Novelle des burgenländischen Jagdgesetzes nicht ohne Reaktion bleiben werden. Diese reichen sogar bis zu Beleidigungen auf tiefstem Niveau.

„Es ist schade, dass radikale Personen vor nichts und niemandem zurückschrecken und Beleidigungen auf tiefstem Niveau von sich geben. Die Extremisten haben sich damit einmal mehr ins Abseits gestellt“, betont Landesrat Leonhard Schneemann. Abgesehen von diesen Randerscheinungen sei aber die Resonanz durchwegs positiv gewesen. Besonders das Verbot von Bewegungsjagden in Jagdgattern fand Anklang, gerade bei Tierschützern.

Ins selbe Horn stößt auch SP-Jagdsprecher Gerhard Bachmann. Auch für ihn ist die an Schneemann geäußerte Kritik kaum nachvollziehbar und vor allem überzogen. Außerdem kann er auch die Aufregung unter den Verantwortlichen des Jagdverbandes nicht nachvollziehen: „Im ganzen Land gibt es keine Interessenvertretung, die weniger demokratische Grundsätze verfolgt als der Jagdverband. Und die überwiegende Zahl der Jägerschaft stimmt zu, dass der Verband einen gewaltigen Reformbedarf hat“, so Bachmann.

Sabine Oberhauser, Kronen Zeitung

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