Grottenhof bei Graz

Landwirtschaftsschule setzt mit Ausbau auf „Bio“

Steiermark
07.11.2020 08:00

Immer mehr Gestalt nimmt der Ausbau der Landwirtschaftlichen Fachschule Grottenhof in Graz an: Der Architektenwettbewerb ist zu Ende, der Jury-Sieger steht fest. Nächstes Jahr soll der 20-Millionen-Euro-Bau beginnen, 2022 die „Biobauern-Schule“ mit Markt und Café eröffnet werden.

Knapp 300 Schüler werden im Westen von Graz ausgebildet. Es ist ein Standort mit einer mehr als 150 Jahre alten Geschichte, der nun modernisiert wird. Ein neuer zentraler Gebäudekomplex wird neben den Unterrichtsräumen auch die Versorgungs- und Verwaltungsinfrastruktur sowie einen Mehrzwecksaal beheimaten.

Anfang Oktober bewertete eine Jury unter der Leitung des Vorarlbergers Roland Gnaiger die 28 eingereichten Projekte, zum Sieger wurde jenes des Wiener Büros Osnap gekürt. Es sieht eine Mischung aus Stahlbeton und Holzskelettbau vor.

Neues „Biozentrum“
Grottenhof soll zum „Biozentrum der Steiermark“ werden, sagt Landesrat Hans Seitinger. Zweimal wöchentlich findet ein großer Bio-Markt statt, auch ein Bio-Café wird eröffnen. Inhaltliche Schwerpunkte der Ausbildung liegen auf biologische Landwirtschaft und Direktvermarktung. Im Vorjahr wurde ein tierfreundlicher Rinderstall mit einem Frischmilchautomaten errichtet.

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