Prozess in Innsbruck

33.500 Euro veruntreut: Autoverkäufer vor Gericht

Tirol
31.10.2020 18:00
Weil der ehemalige Verkäufer eines Tiroler Autohauses mehrere Einnahmen in die eigene Tasche gesteckt hat, musste er nun in Innsbruck vor Gericht Platz nehmen. Für eine außergerichtliche Einigung fehlte dem Mann schlicht das Geld – nun wird es teuer.

„Es tut mir leid“, gestand der in Tirol lebende Bosnier (28) ohne auszuschweifen. In einem renommierten Autohaus im Großraum Innsbruck veruntreute der Angeklagte über ein Jahr lang Geld, das er nach Verkäufen von Pkw nicht an das Unternehmen weitergab. Schaden: 33.500 Euro.

Richter Andreas Mair bot dem ehemaligen Verkäufer bei einer Schadensgutmachung eine Diversion an. Doch der 28-Jährige konnte das Geld nicht auftreiben: „Ich bekam keinen Kredit.“

Nun muss der Mann zusätzlich noch eine zur Hälfte bedingte Geldstrafe von 12.000 Euro abstottern. 900 Euro des Schadens hat er immerhin im Verhandlungssaal schon zurückgezahlt. Nicht rechtskräftig.

Samuel Thurner, Kronen Zeitung

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