Mit dem Anstieg der Infektionszahlen aktivieren auch die 119 Freiwilligen Feuerwehren im Bundesland den Krisenmodus. „In Bezirken, die auf Rot gestellt sind, finden keine Übungen statt“, erklärt Landesfeuerwehrkommandant Günter Trinker. Wie bereits im Frühjahr finden Einsätze auch nur mehr in streng voneinander getrennten Gruppen statt. „Gruppen- und Zugsbildungen sind aufgrund der verschärften Corona-Situation nun wieder aktuell“, so Trinker.
Auch in den Einsatzfahrzeugen gelten strengste Vorsichtsmaßnahmen. „Wir sind in den taktischen Fahrzeugen nur mehr mit sechs statt neun Leuten unterwegs, natürlich mit Maske“, schildert Hartmut Wetteskind von der Feuerwehr Bischofshofen. Die zweite Welle könnte die Floriani im ganzen Land noch mehr als im Frühjahr an ihre Grenzen bringen, glaubt der Ortsfeuerwehr-Chef. „Jetzt arbeiten wieder alle in ihren Berufen. Das war im Frühling anders.“
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