Familienzwist

Jesse Marsch: Sein Sohn muss nicht in die Garage

Familienzwist im Hause Marsch. Maddux, der Sohn von Salzburg-Cheftrainer Jesse, ist Atletico-Fan. Die Garage bleibt ihm aber gerade noch erspart. Eine Kolumne von Christoph Nister.

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Im Hause Marsch geht es dieser Tage ordentlich zur Sache. Papa Jesse und Sohnemann Maddux stehen schon seit Anfang Oktober auf Kriegsfuß. Der Grund: Marsch junior ist großer Fan von Salzburgs Gruppengegner Atlético Madrid. Das gefällt dem Bullen-Cheftrainer freilich nicht besonders. „Ich habe Maddux gesagt, dass er in die Garage ziehen muss, wenn wir gegeneinander spielen“, kündigte der Coach bereits nach der Gruppenauslosung vor einigen Wochen mit einem Augenzwinkern an.

„Atletico-Trikot ausziehen!“
Soweit ließ es der 46-Jährige am Ende freilich nicht kommen. Einig wurde man sich innerhalb der Familie allerdings bis zuletzt nicht, vielmehr wurde der erste US-amerikanische Übungsleiter in der Geschichte der Champions League noch am Tag vor dem Abflug nach Madrid von seinem Sprössling provoziert. „Maddux hat am Sonntag sein Atlético-Trikot getragen“, grinste das Familienoberhaupt, als er davon berichtete. „Ich habe ihm gesagt, dass er das ausziehen muss.“

Gut möglich, dass dieser heute die Partie im Dress der „Rojiblancos“ verfolgt. Zumal Papa Marsch das aus dem fernen Madrid nicht mehr überprüfen kann.

Christoph Nister, Kronen Zeitung

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