Der Schieber öffnete sich und die grazile, zweijährige Wölfin Nebulina sprintete nach draußen. Sie nahm die neue Außenanlage genau unter die Lupe. Eine Zeit später gesellte sich auch das ein eineinhalb-jährige Wolfsmännchen Pinto zu ihr.
Die beiden Mahnwölfe sind erst Anfang Oktober aus Schweden und Ungarn angereist. Heute durften sie sich erstmals beschnuppern und den 500 Quadratmeter umfassenden Außenbereich gemeinsam erkunden. Zuvor kannten sie sich nur aus der Ferne - denn sie waren in getrennten Bereichen untergebracht.
„Nachdem sich die beiden Tiere während der vergangenen Tage sehr gelassen verhielten und auch beide mit mehreren Wurfgeschwistern zusammen aufgewachsen und somit gut sozialisiert sind, stand einem ersten gemeinsamen Ausflug auf die Anlage nichts im Weg“, erklärt Sebastian Zobler, Tierpfleger und Revierleiter des Südamerikabereichs im Zoo Salzburg.
Nebulina erforschte alles, Pinto setzte sich in die Mitte
Nebulina inspizierte nahezu jeden Winkel und sah sich auch das komfortable Strohbett mit Fußbodenheizung im Unterstand mehrmals genau an. Pinto hingegen platzierte sich in der Mitte der Anlage und wählte für sich die Taktik des Rundumblicks.
Auch andere Zoobewohner sind gerne draußen
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