„Woher kommen diese Rossknödel? Stimmt, wahrscheinlich von an Ross! Nur was macht ein Ross hier?“, fragt sich ein Facebook-User, nachdem Fotos von einer nicht zu kleinen Menge Pferdemist auf einem Radweg nahe der Donauinsel in Wien aufgetaucht sind. Die Frage ist nicht unberechtigt - denn eigentlich sind sowohl Radwege als auch die Donauinsel für Pferd und Reiter tabu.
Dass die Hinterlassenschaften auf dem Radweg unter der Praterbrücke von einem Pferd stammen, steht eigentlich außer Zweifel. Die Frage ist eher: Wie kam das Ross dorthin? „Ein Ausflug von der Krieau auf die Insel? Alleine oder mit Reiter/in?“, scherzt man auf Facebook.
Offizielle Reitwege nur im Prater
Tatsächlich liegt das einzige offizielle Wiener Reitwegenetz im Prater nicht allzu weit weg. Auch einige Reitställe sind dort beheimatet, allerdings wissen die Reiter dort nur zu gut, welche Wege für sie bestimmt sind. Die Donauinsel gehört definitiv nicht dazu. Bei der MA 48 reagierte man jedenfalls überrascht: „Wir wissen aktuell nichts darüber“, hieß es auf Anfrage von krone.at. Man müsse erst klären, ob man dafür überhaupt zuständig sei.
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