Krebs im Endstadium

Shannen Doherty plant bereits ihre Abschiedsbriefe

Adabei
30.09.2020 12:51

Shannen Doherty weiß bereits, dass sie den Kampf gegen ihren Krebs verlieren wird. Die 49-Jährige bereitet sich bereits darauf vor, Abschiedsbriefe an ihre Liebsten zu schreiben. 

Seit Jahren kämpft die ehemalige „Beverly Hills“-Darstellerin gegen den Brustkrebs. Sie hat Operationen und Chemotherapien hinter sich. Bis zum Februar dieses Jahres hatte es so ausgesehen, als würde sie es schaffen. Doch der Krebs kam zurück. Aggressiv und unheilbar. Sie hat Krebs im Endstadium. Die Ärzte fanden Metastasen im Gehirn, der Wirbelsäule und in ihren Lymphknoten.

„Habe noch viel Leben vor mir“
Im Gespräch mit der Zeitschrift „Elle“ erzählte die Serienschauspielerin, die viele auch aus „Charmed“ kennen, dass sie nicht wisse, wie viel Zeit ihr noch bleibt. „Ich fühle mich wie ein sehr, sehr gesunder Mensch. Es ist hart, mit seinen Sachen aufzuräumen, wenn man sich fühlt, als würde man noch zehn oder 15 Jahre leben. Es fühlt sich an, als würde man Schluss machen, ich mache aber nicht Schluss.“

Sie wird im Augenblick mit Medikamenten behandelt, die das Wachstum der Krebszellen verhindern sollen. Ob diese Art der Therapie bei ihr hilft, kann nicht klar vorausgesagt werden.

Kämpfen will sie auf jeden Fall weiter: „Wenn man Krebs im vierten Stadium hat, fühlt es sich so an, als würden dich andere unbedingt in den Ruhestand versetzen wollen. Ich bin noch nicht bereit, in den Ruhestand zu gehen. Ich habe noch viel Leben in mir.“

„Ich muss Abschiedsbriefe schreiben“
Von ihren Liebsten und besonders von ihrem Mann Kurt Iswarienko verabschieden will sich Doherty noch nicht. Trotzdem denkt sie an die Zukunft: „Ich habe mich bisher noch nicht darangemacht, Abschiedsbriefe zu schreiben. Das muss ich aber tun. Ich möchte, dass mein Mann weiß, wie viel er mir bedeutet.“

Auch Videobotschaften will sie für ihre Freunde und ihre Familie hinterlassen, damit sich diese an sie erinnern, wenn sie nicht mehr da ist. „Wenn die Zeit dafür gekommen ist, fühlt es sich so endgültig an. Es fühlt sich an, als würde ich mich abmelden - und das will ich nicht tun.“

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(Bild: kmm)



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