„Unsere zentrale Botschaft lautet: Grüßen ist Respekt, ist Botschaft für Solidarität und das wiederum brauchen wir in der derzeitigen Krise“, bringt es Univ. Prof. Werner Wintersteiner bei der Eröffnung am Hauptplatz auf den Punkt. Die Grußmaschine ist eine Stahlblechkonstruktion mit zwölf Röhren, Kameras und Tonanlage. „Es geht ums Hineinhören, Sehen und Erfahren“, sagt Ideenlieferant und Videokünstler Ulrich Kaufmann. Die Skulptur spuckt Filme, Klänge und zahlreiche Grußworte des Erdballs aus: „Kunst hilft dabei, die Welt mit anderen Augen zu betrachten und offener hineinzuhören.“
Nun ist die Skulptur, die vom Bühnenbildner Reinhard Taurer gebaut worden ist, bis Ende Oktober mittwochs und freitags eingeschaltet. Vizebürgermeister Peter Wedenig hat in die Röhren gehorcht und geschaut: „Das ist ein Werk, das tiefe Seele hat. Es ist eine hervorragende Idee zum richtigen Zeitpunkt.“ Übrigens: Der Begriff „Dober Tag“ ist eine Zusammensetzung eines slowenischen und deutschen Grußes.
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