Seit mittlerweile mehr als zehn Jahren wird, wie berichtet, an einem Hochwasserschutz-Projekt entlang der Gössering gearbeitet: Vergangene Woche konnte schließlich der langersehnte Spatenstich für die notwendige Ausweitung des Gail-Nebenflusses erfolgen. Insgesamt werden 13 Millionen Euro investiert.
Gerade in den vergangenen Jahren verursachten teils heftige Niederschläge im Bereich der Gössering immer wieder Hochwasser, welche gleich mehrere Siedlungen gefährdeten. Damit die erhöhten Abflussmengen bewältigt werden können, wurden eine durchzuführende Längsverbauungsmaßnahme sowie ein rund 500.000 Kubikmeter großes Rückhaltebecken im Gitschtal geplant. Dieses Rückhaltebecken soll im Bereich der Wulzenbachmündung errichtet werden. „Betroffene Grundeigentümer werden im Sinne der Sicherheit für alle um Verständnis gebeten“, sagt Hermagors Stadtvize Leopold Astner.
Nach dem Spatenstich soll noch heuer mit den ersten Baumaßnahmen für die Aufweitung des Bachbettes begonnen werden. Astner: „Im Stadtgebiet wurden Architekten für die städtebauliche Gestaltung des Bauobjektes miteingebunden.“ Die Gesamtkosten betragen rund 13 Millionen Euro. Sie werden von Bund, Land und Gemeinden übernommen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.