Drohung kam per E-Mail

Bomben-Alarm im Rathaus

Burgenland
04.09.2020 08:57
Gleich an mehreren Stellen im Rathaus in Eisenstadt langte Donnerstagvormittag per Mail eine Bombendrohung ein. Aus Sicherheitsgründen wurde das Gebäude geräumt. Die Polizei durchsuchte die Büros, Sprengstoff wurde keiner gefunden. Bürgermeister Thomas Steiner und 50 Mitarbeiter konnten danach zurück zur Arbeit.

Kurz vor elf Uhr tauchte das E-Mail auf Computern im Magistrat auf. „Schon auf den ersten Blick machte die Nachricht zwar den Eindruck einer Fake-Meldung, die Drohung musste freilich dennoch ernst genommen werden“, hieß es aus dem Rathaus. Umgehend wurde das Gebäude geräumt. Während die Polizei die Räumlichkeiten absuchte, warteten mehr als vier Dutzend Mitarbeiter vor dem Eingang in der Fußgängerzone.

Aufregung löste der Zwischenfall eher draußen aus. „Im Nu war viel Polizei da“, so Zeugen überrascht. „Wir wunderten uns, als abgesperrt wurde und die Evakuierung der Büros über dem Geschäft begann“, sagten Irmgard Suppi und Chefin Elke Strobl vom Modeshop. Csilla Kaiser von der Bäckerei: „Es ging alles schnell.“

Nach 45 Minuten gaben die Einsatzkräfte endgültig Entwarnung. Das Rathauspersonal konnte danach wieder ganz normal der Arbeit nachgehen.

Karl Grammer, Kronen Zeitung

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