Reiter Christoph Kröll

„Springen so gut wie noch nie!“

Steiermark
01.09.2020 10:30

Springreiter Christoph Kröll kämpft um den Gesamtsieg beim Casino Grand Prix. Mit der „Steirerkrone“ sprach der Wieser über die bisherige Saison, sein „Heimspiel“ Anfang Oktober in Preding und auch seine Freundin.

Voll in Schlagdistanz! Nach drei von fünf Events des Casino Grand Prixs liegt der steirische Springreiter Christoph Kröll auf Platz zwei der Gesamtwertung, nur fünf Punkte hinter dem deutschen Führenden Helmut Schönstetter. Seine Form bewies er mit Rang drei auch am Wochenende in Lamprechtshausen.

Fünf Jahre im Ausland
Aber wer ist eigentlich dieser Christoph Kröll, der aktuell so in Hochform agiert? Der 37-Jährige hat in Wies seinen eigenen Stall mit knapp 35 Pferden. „Nach dem Bundesheer bin ich mit 18 für fünf Jahre nach Deutschland und Holland gegangen, wo ich als Bereiter gearbeitet habe. Nach meiner Rückkehr habe ich gemeinsam mit meiner Familie unseren landwirtschaftlichen Betrieb auf Pferde umgestellt und langsam aufgebaut.“ Nun plant der Steirer sogar den Angriff auf die Spitze, startet am ersten Oktober-Wochenende in Preding. „Ich freue mich sehr darauf, denn für mich ist das wie ein Heimspiel. Da werden sicher ein paar Daumendrücker mehr als sonst dabei sein“, hofft Kröll, der seines Wissens nicht mit Ex-Abfahrer Klaus verwandt ist.

Dass der Name Kröll nun aber nicht nur im Skifahren, sondern auch im Reitsport ein Begriff ist, liegt auch an Krölls Oldenburger Wallach „Con Liberty“. „Mit zwölf Jahren ist er jetzt im besten Alter. Ihn habe ich schon von klein auf. Heuer springen wir auch so gut wie noch nie.“ Dazu kommt Krölls Freundin Julia Gaisch. Sie ist für den Springreiter eine große Stütze. Gemeinsam sind sie ein Erfolgsduo: Die Steirerin ist nämlich ebenfalls Reiterin und jagt in Preding beim Amateurspringcup nach dem Gesamtsieg. 

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