Die Bitte kam per Email: Die Täter wollten mit den Daten einer Pongauerin eine Überweisung auf ein italienisches Konto erwirken. Die Angestellten einer Bank in Bischofshofen schöpften Verdacht.
Es ging um einen fünfstelligen Euro-Bereich. Die Betrüger waren an die Kontodaten der 47-Jährigen gelangt und hatten ihre Unterschrift gefälscht. Die Bank verständigte die Kundin und es stellte sich heraus, dass sie nie eine Email mit dieser Bitte geschrieben hat. Durch das schnelle und richtige Handeln kam es zu keiner Überweisung und es entstand kein Schaden.
Die Polizei gibt Tipps für maximale Sicherheit:
Mitarbeiter, die in Unternehmen für Zahlungsanweisungen zuständig sind, unbedingt über dieses Betrugsmodell informieren! Auch privat auf ausreichenden Schutz bei der Datenübertragung, vor allem bei der Übertragung von Rechnungen und Zahlungsdaten, achten! Außerdem: Internetseiten, auf denen man sensible Nutzerdaten eingeben muss, sind an den Buchstaben „https“ in der Adresszeile der Webseite und einem Schloss- oder Schlüssel-Symbol im Internet-Browser zu erkennen. Weiters sind sichere Webseiten auch an einer grün hinterlegten Adresszeile oder an einem grün hinterlegten Zertifikatszeichen erkennbar, wenn sich der Betreiber einer unabhängigen Prüfung unterzogen hat. Außerdem ratsam: Überprüfen Sie die Adresszeile des Webbrowsers. Oft reicht ein Blick, um zu erkennen, dass es sich gar nicht um die richtige Website handelt. Sind Sie sich nicht sicher, geben Sie die Ihnen bekannte und gewohnte Adresse per Hand ein. Wichtig ist der Schutz durch Passwörter.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.