Vergangene Woche startete die Regionalliga in die neue Saison, am Freitag rollt der Ball auch in der Salzburger Liga wieder. Die „Krone“ wirft einen Blick auf die Favoriten und die Kellerkinder.
Die Salzburger Liga-Saison steht in den Startlöchern und es stellen sich natürlich viele Fragen. Wer steigt auf? Wer steigt ab? Wer kann überraschen? Die „Krone“ wagt eine Prognose.
MEISTERFAVORIT
Der Titel kann in diesem Jahr nur über Eugendorf führen. Die Flachgauer lagen bis zum Abbruch der Saison auf Meisterkurs, wären vermutlich aufgestiegen. Zusätzlich haben sie sich im Sommer punktuell verstärkt. Coach Deliu nimmt die Favoritenrolle an, warnt aber auch vor anderen Mannschaften und sieht den Weg zum Titel keinesfalls als „gmahde Wiesn“.
VERFOLGERFELD
Hinter den Eugendorfern bildet sich ein größeres Verfolgerfeld. Allen voran gelten Bürmoos und Neumarkt als größte Herausforderer, dahinter lauern Teams wie Bramberg und Adnet. Letztere überraschten zuletzt mit Platz zwei, setzen sich aber keine zu hohen Ziele. „Ein sicherer Mittelfeldplatz würde uns genügen, die Entwicklung der Spieler steht im Vordergrund“, erklärt Adnet-Trainer Schnöll. Neumarkt will trotz hochkarätiger Abgänge (Hübl, Kreuzer) wie immer oben mitspielen. „Das vordere Drittel ist unser klares Ziel“, ist Obmann Thalhammer von der neu aufgestellten Truppe absolut überzeugt.
ABSTIEGSANGST
Neben den Nachzüglern der Herbstsaison, Hallwang und Puch, stehen einige Klubs vor einer unsicheren Saison. Golling verlor „acht der besseren Spieler“, wie es Coach Buck bezeichnet. Damit muss ein neues Team gebildet werden. Straßwalchen und Altenmarkt haben höhere Ansprüche, allerdings auch viele Änderungen zu verarbeiten. Thalgau-Coach Pessler musste indes wichtige Stammkräfte ziehen lassen, setzt auf den Heimvorteil und den Faktor Flexibilität. Für „Hallein neu“ wird’s spannend: Die Aufbruchsstimmung ist trotz magerer Testresultate groß. Erstes Ziel? Der Klassenerhalt!
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