Trotz Corona:

Grazer Festival styriarte zieht zufrieden Bilanz

Steiermark
27.07.2020 15:23

So wie es einmal war, wird es nicht mehr werden. Davon ist styriarte-Chef Mathis Huber überzeugt und macht sich bereits jetzt Gedanken über die Zukunft des Festivals. Vorerst aber zieht er zufrieden Bilanz über die diesjährige Ausnahme-styriarte und verweist auf unzählige positive Rückmeldungen seitens des Publikums.

Auch in trockenen Zahlen liest sich die styriarte 2020 erfreulich: 23 Projekte mit insgesamt 77 Konzerten hatte man im Angebot, von den 20.250 Karten (im Vorjahr waren es mehr als 30.000) wurden 17.000 verkauft, das bedeutet eine Auslastung von 85 Prozent.

Positive Publikumsreaktionen
Was aber mehr zählt, sind die vielen Reaktionen des Publikums, die nur einen Schluss zulassen: Kunst ist ein essenzielles Lebensmittel. Und dieses konnte man bei der styriarte mit einem großen Gefühl der Sicherheit genießen. Was besonders gut angekommen ist, sind die kurzen Konzerte, die man auch im kommenden Jahr fortführen möchte, freilich gemischt mit normalen Formaten.

Auch 2021 mit Johann Joseph Fux
Fortsetzen möchte man auch die Arbeit mit dem Festspielorchester, einer Mischung aus hauseigenen Musikern und Gästen. Und auch Johann Joseph Fux bleibt als Thema erhalten.

Herausforderung
Was das nächste Jahr bringt, steht in den Sternen, selbst der Herbst befindet sich im Nebel. „Aber diese - vor allem ökonomische - Herausforderung nehmen wir gerne an“, gibt sich Huber zuversichtlich.

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