Die erste von fünf Bauphasen ist nahezu abgeschlossen. Um die geringe Verzögerung bedingt durch die Corona-Krise wieder wettzumachen, arbeiten derzeit 100 Bauarbeiter auf einer der größten Baustellen des Landes. Projektleiter Michael Undesser ist zuversichtlich, dass der Zeitplan eingehalten werden kann, und das rund 60 Mio. Euro teure Vorhaben im Frühjahr 2021 in Betrieb gehen kann. Und das, obwohl Corona nicht die einzige Hürde auf dem Weg zum Zentrallager war. Wie berichtet, machten auch Umweltschützer den Verantwortlichen das Leben nicht immer leicht. Jetzt aber scheinen alle Stolpersteine aus dem Weg geräumt. Davon konnte sich auch Landesrat Christian Illedits bei einem Baustellenbesuch überzeugen. Bei einem Rundgang waren natürlich und vor allem die 320 neuen Arbeitsplätze in den verschiedensten Bereichen der Logistik und Verwaltung ein Thema. „Ein ganz wichtiger Impuls für die Region“, so Illedits. Man habe auch schon mit dem AMS Gespräche aufgenommen, und es sind Orientierungskurse für Interessierte geplant. Zehn Prozent der künftigen Mitarbeiter sollen Lehrlinge sein.
Auf dem riesigen Dach des Areals soll eine Fotovoltaik-Anlage errichtet werden. Erste Gespräche mit dem Land hat es bereits gegeben. Ein weiterer Punkt für Bürgermeister Werner Friedl, warum er mehr als zufrieden damit ist, das Zentrallager auf seinem Gemeindegebiet zu haben.
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