Am Mittwoch fiel in der Neumarkter Gemeindevertretungssitzung einstimmig der positive Grundsatzbeschluss. „Wir bekennen uns dazu, einerseits ein weiteres attraktives Freizeitangebot zu ermöglichen und andererseits schon unsere Kleinsten auf dem Weg zum sicheren Erlernen des Schwimmens zu begleiten“, betont Stadtchef Adi Rieger. Neumarkt will sich auch anteilig am Bau und den zu erwartenden jährlichen Verlusten beteiligen. Allerdings fordert Rieger, dass die Entfernung der beteiligten Gemeinden zum Hallenbad bei der Kostenaufteilung berücksichtigt werde. Auch ein Kostendeckel sowie ein Betriebskonzept mit konkreten Zahlen sind für ihn Bedingungen.
Beschlüsse sind bis zum Herbst möglich
Der Regionalverband Salzburger Seenland plant die Errichtung eines Hallenbades in Seekirchen. Das Schul- und Vereinsschwimmbad mit acht Bahnen samt Zusatzausstattungen soll zwölf Millionen Euro kosten. Bis zum Herbst können die einzelnen Gemeinden dazu Grundsatzbeschlüsse fassen. Sieben Beschlüsse liegen bereits vor. In Straßwalchen hat die Gemeindevertretung die Entscheidung vorerst aufgeschoben.
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