Es brodelt weiter

„Luder“-Sager: Liste Fritz will Misstrauensantrag

Tirol
06.06.2020 12:19

Die Kritik an Tirols LHStv. Josef Geisler (ÖVP) zum „Luder“-Sager hielt auch nach der telefonischen Entschuldigung bei der WWF-Aktivistin am Samstag an. Die Klubobfrau der Liste Fritz Andrea Haselwanter-Schneider kündigte in einer Aussendung den Misstrauensantrag gegen Geisler an.

Geisler zeige nach Ansicht der Liste Fritz keine Einsicht und sei „sich der Tragweite seines unsäglichen `Luder-Sagers‘ offensichtlich nicht bewusst. Anders können wir es uns nicht erklären, dass sich der zweithöchste Repräsentant der Tiroler Landesregierung windet und keine Möglichkeit auslässt, sich herauszureden. Eine aufrichtige, ehrliche Entschuldigung kommt Josef Geisler nicht über die Lippen und damit unterstreicht er das, was er mit seiner verbalen Entgleisung gezeigt hat.“

Die Liste Fritz forderte in der Presseaussendung alle Parteien auf, „ein starkes Zeichen gegen Sexismus zu setzen“. „Wir werden die Frauensprecherinnen aller Parteien kontaktieren und sie dazu einladen, sich einem Misstrauensantrag anzuschließen“, kündigte Andrea Haselwanter-Schneider an.

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