Aufatmen bei vielen Eltern: Immer mehr Kindergärten und Krabbelgruppen in ganz Salzburg verkürzen angesichts der Coronakrise heuer ihre Sommerpausen. 18 Gemeinden schließen ihre Einrichtungen im Juli und August überhaupt nicht. „Es wird ein gemeinsamer Kraftakt“, sagt Landesrätin Andrea Klambauer.
Zwei Monate mussten Eltern in Zeiten von Corona ihre Kinder privat betreuen, nun stehen die Sommerferien vor der Tür: Die Betreuung im Juli und August wird für Eltern zur großen Herausforderung, haben viele doch ihren Jahresurlaub bereits verbraucht.
Mehrere Gemeinden werden ihre Kindergärten und Krabbelgruppen daher auch in den Ferien öffnen, wie die „Krone“ Anfang der Woche berichtete. Eine Erhebung der zuständigen Landesrätin Andrea Klambauer (Neos) zeigt nun: Die Liste mit im Sommer geöffneten Einrichtungen wird immer länger. Demnach bleiben die Kindergärten in 63 Gemeinden im Sommer sechs Wochen oder länger geöffnet.
Elixhausen, Ebenau, Abtenau, St. Veit, Seekirchen, Fuschl, Lessach, Hallein, Hallwang, Bürmoos, Werfen, Henndorf, Kuchl, Goldegg, Plainfeld, Oberalm, Neumarkt und die Stadt Salzburg bieten gar eine durchgehende Sommerbetreuung an. Klambauer: „Es wird ein gemeinsamer Kraftakt. Danke, dass alle so mitmachen.“
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