Oberlandesgericht Linz

Strafe für Objekt-21-Chef wurde um 2 Jahre erhöht

Oberösterreich
05.06.2020 15:00

Aus der Haft heraus wurde der Ex-Boss des Neonazinetzwerkes Objekt 21 wieder straffällig. Nun hat das Oberlandesgericht Ried seine neuerliche Strafe von fünf auf sieben Jahre erhöht.

Unbelehrbar! Trotz vier Vorstrafen nach dem Verbotsgesetz hat der Ex-Boss des Neonazi-Netzwerkes Objekt 21 einschlägige Fotos verbreitet, Propaganda-CDs verkauft und seine Nazi-Tätowierung zur Schau gestellt. Während eines Freiganges soll der 35-Jährige trotz Waffenverbots Schießübungen abgehalten haben. In Ried wurde er dafür im Februar zu fünf Jahren Haft verurteilt.

Der Prozess wegen Mordversuchs fand am Landesgericht Ried statt. (Bild: KRONEN ZEITUNG)
Der Prozess wegen Mordversuchs fand am Landesgericht Ried statt.

Staatsanwaltschaft forderte strengere Strafe
Die Staatsanwaltschaft Ried forderte eine strengere Strafe – und bekam vom Oberlandesgericht Linz Recht: Die Haft wurde am Donnerstag von fünf auf sieben Jahre erhöht.

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